Das Buch
Russland hat während Jahrhunderten keine großen Maler hervorgebracht, weil es seine ganze kreative Energie auf eine systematische Darstellung der Ikonen, durch Rublow beispielsweise, konzentrierte. Mit der Thronbesteigung von Peter dem Großen hält die Aufklärung in diesem als rückständig verschrieenen Reich Einzug. Sankt Petersburg ersteht aus den Sümpfen, wie durch ein Wunder dank des Genies eines italienischen Architekten. Es sollte für mehr als ein Jahrhundert ein kulturelles Zentrum und eine Stätte der Begegnung sein. Der allmächtige Zar und später Katharina die Große ermöglichen einen regen Austausch zwischen den russischen und den europäischen Künstlern. Aus diesem Dialog entsteht eine Malerei, die sich von Italien und seinen Farben inspirieren läßt und gleichzeitig der russischen Seele treu bleibt.
Der Autor
Peter Leek ist ein britischer Kunsthistoriker, der bereits an vielen anerkannten Publikationen mitgewirkt hat.
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